Neue Ranzen machen in Salzgitter Lust auf Schule
Salzgitters Kinder- und Familienbeauftragte Sylvia Fiedler mit Claudia Keul vom Deutschen Kinderhilfswerk und den glücklichen Kindern, die einen neuen Ranzen erhielten. Foto: rk Datum: 13. Juni 2017 Deutsches Kinderhilfswerk hilft 50 Schulkindern in Salzgitter Das Deutsche Kinderhilfswerk verteilt heute 50 Schulranzen an Kinder in Salzgitter. Damit soll gezielt im Bildungsbereich geholfen werden, denn immer mehr Kinder werden auf Grund ihrer sozialen Herkunft zu Bildungsverlierern. Die Schulranzen sind gefüllt mit Federmappen, Buntstiften, Schulheften und einem Sportbeutel. Claudia Keul, Stabsstelle Kindernothilfe und Förderungen des Deutschen Kinderhilfswerkes, betont: „Gerade für jüngere Kinder gehört ein guter Schulranzen zu einer erfolgreichen Bildung dazu. Besonders finanziell benachteiligten Familien fällt es schwer, einen gut ausgestatteten Schulranzen zu finanzieren. Mit unserer Schulranzenaktion wollen wir armen Kindern den Schulalltag erleichtern, damit sie ihren Forschergeist und ihren Spaß am Lernen behalten. Gerade sie haben es in der Schule meist schwerer als andere Kinder.“ Sylvia Fiedler, Kinder- und Familienbeauftragte der Stadt Salzgitter, fügt hinzu: „Salzgitter ist kinderfreundliche Lernstadt. Darum ist der Stadt ein gleichberechtigter Zugang zum Lernen von Anfang an wichtig. Alle Kinder besuchen kostenfrei den Kindergarten und werden dort gut betreut. Eine zusätzliche dritte Betreuungsperson in jeder Gruppe bedeutet mehr Zuwendung für jedes Kind und ein Plus für gemeinsames Spielen und Lernen. Salzgitter sorgt dafür, das Mädchen und Jungen in ordentlich hergerichteten und ausgestatteten Gebäuden lernen können und investiert millionenschwere Summen in die Schulsanierung und -unterhaltung. Was die Stadt für ihre Kinder tun kann, versucht sie mit ihren finanziellen Möglichkeiten umzusetzen. Manches kann eine Stadtverwaltung aber nicht leisten. Deshalb sind wir als Kontaktstelle des Deutschen Kinderhilfswerkes sehr froh und dankbar, dass das Deutsche Kinderhilfswerk mit der Schulranzenspende ganz konkret hilft, Kindern aus unserer Stadt einen u

Neue Ranzen machen in Salzgitter Lust auf Schule

Salzgitter. Eine Erzählerin stimmte mit einer märchenhaften Geschichte Mädchen und Jungen auf eine besondere Veranstaltung ein. Das Deutsche Kinderhilfswerk stiftete für 50 Mädchen und Jungen aus Familien mit wenig Einkommen neue Schulranzen. Sie wurden von Sylvia Fiedler, der Kinderbeauftragten der Stadt, und Claudia Keul von der Stabsstelle Kindernothilfe und Förderungen des Deutschen Kinderhilfswerkes DKHW in der Alten Feuerwache überreicht. Die Schulranzen waren gefüllt mit Federmappen, Buntstiften und einem Sportbeutel.
Claudia Keul betonte: „Gerade für jüngere Kinder gehört ein guter Schulranzen zu einer erfolgreichen Bildung dazu.“ Besonders finanziell benachteiligten Familien falle es schwer, einen gut ausgestatteten Tornister zu bezahlen. „Mit unserer Schulranzenaktion wollen wir Kindern aus diesen Familien den Schulalltag erleichtern, damit sie ihren Forschergeist und ihren Spaß am Lernen behalten. “
Die Kinder- und Familienbeauftragte Sylvia Fiedler fügte hinzu: „Salzgitter ist eine kinderfreundliche Lernstadt.“ Darum sei ein gleichberechtigter Zugang zum Lernen von Anfang an wichtig. Die Stadt sorge dafür, das Mädchen und Jungen in ordentlich hergerichteten und ausgestatteten Gebäuden lernen können und investiert millionenschwere Summen in die Schulsanierung und -unterhaltung. Deshalb ist das Büro der Kinder- und Familienbeauftragten dankbar über die Schulranzenspende. Das Hilfswerk ermögliche Kindern aus Salzgitter einen unbeschwerten Schulstart. Ein schöner neuer Ranzen mache Lust auf Schule. Wer gerne zur Schule gehe, lerne gut. „Solche Bildungswege wünschen wir uns für alle Kinder“, sagte Sylvia Fiedler.
In Deutschland ist jedes fünfte Kind von Armut betroffen und vielfach entscheidet der Geldbeutel der Eltern über die Bildungschancen. Vielen fehlt es an elementaren Dingen wie Schulranzen oder Federmäppchen. An der Stelle hilft das Kinderhilfswerk unbürokratisch mit seiner jährlichen Aktion.