Salzgitter mit Vorzeige-Charakter im Kampf gegen Rassismus
Kris-Patrick Rudolf, Felix Magath und Oberbürgermeister Frank Klingebiel (von links) bei der offiziellen Schildanbringung am Mittwoch. Foto: Stadt

Salzgitter mit Vorzeige-Charakter im Kampf gegen Rassismus

„Respekt! Kein Platz für Rassismus“ – dieser Leitsatz prangt seit dieser Woche am Rathaus in Lebenstedt. Am Mittwoch montierten Oberbürgermeister Frank Klingebiel und die Botschafter der gleichnamigen Initiative Felix Magath, Trainer des VfL Wolfsburg, und Fußballerin Sandra Minnert das passende Schild.

Kris-Patrick Rudolf, Felix Magath und Oberbürgermeister Frank Klingebiel (von links) bei der offiziellen Schildanbringung am Mittwoch. Foto: Stadt

Die Initiative will auf verbalen Rassismus aufmerksam machen. Zahlreiche Unternehmen, Gewerkschaften und Kommunen haben sich bereits angeschlossen – auch die Stadt Salzgitter.

In seiner Begrüßung sagte Oberbürgermeister Klingebiel: „Es ist beschämend, wenn Menschen aufgrund ihres Aussehens beschimpft, diskriminiert oder angegriffen werden. Dagegen müssen wir ankämpfen. Genau deshalb ist es mir ein Herzensanliegen, die Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus“ zu unterstützen.“

Nach und nach sollen die „Respekt-Tafeln“ an allen öffentlichen Gebäuden und Schulen der Stadt montiert werden, um bundesweit einen Vorzeige-Charakter zu entwickeln.
Wer sich aktiv an Aktionen beteiligen möchte, kann die Geschäftsführung des Projekts bei der Stadt Salzgitter telefonisch unter 05341 / 8393285 sowie per Email unter integration@stadt.salzgitter.de erreichen.