Salzgitter-Tatort auf der großen Leinwand
Ermitteln in Salzgitter: Wotan Wilke Möhing als Tatort-Kommissar Falke, Petra Schmidt-Schaller als Kollegin Lorenz.

Salzgitter-Tatort auf der großen Leinwand

Salzgitter. Die Stadt wartet gespannt auf den neuen Tatort der Kommissare Katharina Lorenz und Thorsten Falke am 11. Oktober. Denn neben ihnen ist Salzgitter der Hauptdarsteller, schließlich wurden viele Szenen hier gedreht. Grund genug für die beiden Lebenstedter Kinos, den Film am nächsten Mittwoch (30. September) als Vorpremiere auf der großen Leinwand zu zeigen: Um 20 Uhr läuft „Verbrannt“ im Kultiplex, um 20.15 Uhr im Focus Cinemas.
Normalerweise ermitteln die Tatort-Komissare in der Umgebung von Hamburg. „Verbrannt“ führt den Bundespolizisten Falke (Wotan Wilke Möhring) mit seiner Kollegin Lorenz (Petra Schmidt-Schaller) aber nach Niedersachsen. Ein afrikanischer Flüchtling ist nach seiner Festnahme unter ungeklärten Umständen in der Gefängniszelle verbrannt. Die Polizisten behaupten, dass er sich selbst angezündet hat, obwohl er durchsucht und an die Wand gekettet war. Auch wenn sie eigentlich nicht zuständig sind, beginnen Falke und Lorenz auf eigene Faust mit den Ermittlungen.
Der Film erzählt von Rassismus bei der Polizei und ist inspiriert von einer realen Geschichte, die sich 2005 ereignet hat. Damals soll sich der Flüchtling Oury Jalloh in seiner Zelle selbst entzündet haben und dann verbrannt sein.