Salzgitters VW-Belegschaft: Geld für acht soziale Einrichtungen
Watenstedt. In diesem Jahr spendete die Belegschaft aus dem Volkswagenwerk Salzgitter 58.163,14 Euro an Soziale Einrichtungen in der Stadt. Das Unternehmen rundet die Summe auf 60.000 Euro auf.
Je 7.500 Euro erhielten die CJD Hallendorfer-Werkstätten, die Lebenshilfe, die Salzgitter Tafel, das Elisabethstift in Gitter, das Frauenhaus Salzgitter, die Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt, die arCus gGmbh sowie die Hospiz Initiative in Lebenstedt für ihre Arbeit. Personalleiterin Katrin Börsting sagte: „Volkswagen und die Volkswagen-Belegschaft unterstützen ehrenamtliches Engagement. Vielen Dank für ihre wertvolle Arbeit in unserer Region“.
So wird die Lebenshilfe Salzgitter mit dem Geld Spielgeräte für den heilpädagogischen Kindergarten anschaffen und Workshops für ambulant Betreute zur Sensibilisierung für gesunde Ernährung ins Leben rufen.
Das Elisabethstift wird die Spende in die Erlebnis- und Freizeitpädagogik investieren. Unter anderem soll davon ein Niedrigseilgarten auf dem Gelände in Gitter entstehen.
Das Frauenhaus freut sich, davon Deutschkurse sowie kulturelle Aktivitäten für die Frauen und Kinder anbieten zu können. Die Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt wird das Geld weiterhin in ihre Präventionsarbeit für Kinder und Jugendliche investieren und diese für Schulen ausweiten. Die Hospiz Initiative kann damit ihre Trauerarbeit für Kinder- und Jugendliche sichern, die sich ausschließlich über Spenden finanziert. Die Hallendorfer CJD Werkstätten werden ihre Angebote im Begegnungscafé in Hallendorf als Ort der Inklusion ausbauen.
Die Salzgitter Tafel will das Geld nutzen, um ein neues Kühlregal zu kaufen. Und die ArCus gGmbH wird weiterhin Selbsthilfegruppen für Kinder und Erwachsene ausbauen. Die Vertreter der Institutionen bedankten sich bei der Belegschaft.