
Sichten, schreiben, verteilen: So kommt hallo Salzgitter in jedes Haus
Salzgitter. Das Wohl einer Zeitung hängt von ihrem guten Inhalt ab. Daran hat sich auch nach 35 Jahren bei der Salzgitter Woche und hallo Salzgitter nichts geändert. Jedes Wochenende bündelt die Redaktion die wichtigsten Ereignisse in der Stadt und legt ihren Schwerpunkt dabei vor allem auf die Vorberichterstattung.
hallo-Leser wollen wissen, was los ist in ihrer Stadt. Die wichtigsten Termine gehören ins Blatt. Mit diesem Anspruch macht sich die Redaktion jede Woche aufs Neue ans Werk. Sie will ein „munteres Blatt“ machen: vielseitig, unterhaltsam und informativ. Dabei haben sich in den vergangenen 35 Jahren die Arbeitsbedingungen für die Journalisten grundlegend geändert. Waren sie früher vor allem als Autoren und Fotografen gefragt, entsteht die Zeitung heute aus einem Guss – von der Themenplanung bis zum Layout. Der Umbruch erfolgt am Bildschirm, Fotos werden im Computer bearbeitet, die Berichte direkt auf die Seiten geschrieben und dann auf den Belichter geschickt.
Dabei ist das Mediengeschäft immer schneller geworden, auch die Nachrichtenübermittlung. Ob Leser, Kunden, Parteien, Sportvereine oder Kulturschaffende: Sie schicken Termine, Einladungen, Themenvorschläge und Berichte. Da läuft in einer Woche viel auf, so dass bei weitem nicht alles auf die Seiten passt. Da gilt es, den richtigen Mix zu finden, um die Bürger in allen Bereichen auf dem Laufenden zu halten. Die redaktionellen Geschäfte in Salzgitter führt Roland Weiterer, der für die Leser der Ansprechpartner ist.
Doch bei ihm ist nicht Schluss. Die Daten landen in Rodenberg im Schaumburger Land, dort laufen jeden Freitag um 4 Uhr morgens die Druckmaschinen an, um knapp 65.000 Exemplare zu erstellen. Diese werden danach mit den Beilagen gefüllt und nach Salzgitter gebracht, wo jedes Wochenende gut 200 Austräger dafür sorgen, dass die Zeitung auch in allen Haushalten ankommt.