Spiel, Spaß und Hip-hop in Salzgitter
SZ-Lebenstedt. Rap4Kidsz heißt es am Samstag, 8. April, im Alten Dorf. Der Verein „Wir helfen Kindern“ will mit Spiel, Spaß, Bewegung und Musik den Kindern und Familien auf dem Parktplatz an der alten Feuerwache einen unvergesslichen Tag bereiten. Abends steigt dann eine große Rap- und Hip-hop-Party in der Kulturscheune.
In Kooperation mit dem Fachdienst Kultur der Stadt und in Zusammenarbeit mit der Initiative Rap4Kidsz von Jenny Fricke sind von 12 bis 17 Uhr unter dem Motto „nur Zusammen sind wir stark“ viele Aktionen mit Hüpfburg, Clown, Spielmobil, Kettenkarussell und einem Kindervisagisten geplant. Der Piratenchor der Grundschule am See und der Fanfarenzug werden das Familienfest musikalisch begleiten. Der Kindergarten der AWO Salzgitter pant tolle Vorführungen.
Als Höheunkte für alle großen und kleinen Fans werden die „Ghostbusters“ und Anna & Elsa aus dem Film „ Die Schneekönigin“ angekündigt. Am späten Nachmittag wird die Salzgitteraner Band Gaffatapes den Familientag mit ihrem Auftritt beenden.
Die Kulturscheune öffnet um 18 Uhr ihre Türen, dann beginnt der Konzertabend für die Jugend. Im Vorprogramm will die Gruppe „Rapflection“ ihr Talent unter Beweis stellen und demonstrieren, dass Salzgitter gute Nachwuchs-Rapper vorzuweisen hat. „Edisson“, ein lokaler Künstler, wird nach seiner Performance das Mikrofon an Joka übergeben.
Der Bremer Musiker läutet das Hauptprogramm ein. Ab 20 Uhr soll Silla die Gäste begeistern. Der Hip-hop-Künstler aus Berlin wird volle zwei Stunden zu deutschem Sprachgesang feiern. Nach dem Konzert wird es für alle Silla- und Joka Fans möglich sein, mit den Künstlern noch ein Wort zu wechseln und Fotos zu machen.
Krebsverein vor Ort
Der Verein für krebskranke Kinder aus Wernigerode, der sich als zentrale Anlaufstelle für betroffene Familien in der Region sieht, ist am 8. April ebenfalls vor Ort mit einem Informationsstand und plant eine Typisierungs-Aktion, die auch durch die Erlöse aus dem Familientag in Salzgitter unterstützt wird. Die Spenden dienen unter anderem dazu, die Typisierungsmaßnahmen voranzutreiben und die Kinderkliniken im Harz zu unterstützen, um auch dort junge Krebspatienten betreuen zu können.