Sportregion Hildesheim-Peine-Salzgitter zieht Bilanz
Salzgitter/Hildesheim. Seit knapp über zwei Jahren besteht die Kooperation der aus den Kreissportbünden (KSB) Hildesheim, Peine und Salzgitter zusammengesetzten Sportregion. Hierbei handelt es sich nicht um einen formalen Zusammenschluss. Vielmehr soll vorerst in den vier Handlungsfeldern Bildung, Sportentwicklung, Sportjugend und Vereins- und Organisationsentwicklung die Zusammenarbeit intensiviert und so das Angebot für die Mitgliedsvereine vergrößert werden.
Insgesamt sind in dieser Sportregion 173.000 Sportler in 677 Vereinen Mitglied. Der Vorsitzende des KSB Hildesheim, Frank Wodsack, sagt stellvertretend für die anderen beiden Vorstände: „Ich sehe die Entwicklung des organisierten Sports durch diese Maßnahme sehr positiv für die Zukunft aufgestellt.“ Bereits im Jahr 2010 hatte der Landessportbund Niedersachsen (LSB) das Konzept „Sportregionen 2015“ beschlossen, um dabei landesweit insgesamt 17 Regionen aufzubauen. Ab 2011 hatten die hiesigen drei Sportbünde schon einmal im Handlungsfeld Bildung erfolgreich geprobt und seitdem ein gemeinsamen Aus- und Fortbildungsprogramm aufgestellt. Mittlerweise gibt es kreisübergreifende Angebote auch in den anderen Handlungsfeldern, sodass Vereinsvertreter mehr Inhalte und Termine zur Auswahl haben. „Durch die drei Landkreisstädte Peine, Salzgitter und Hildesheim liegen die umliegenden Vereine in einem geografisch sehr günstigen Dreieck mit insgesamt kurzen Wegen.“, so Wodsack weiter. Seit diesen zwei Jahren wuchs die Sportregion auch formal immer enger zusammen. Es gibt regelmäßige Treffen auf haupt- und ehrenamtlichen Ebenen bei Vorständen und Geschäftsführungen sowie auf Referentenebene. Für 2017 wird es regelmäßig Vereinssprechstunden der vier Sportreferenten in den drei Geschäftsstellen geben.