Steigende Übernachtungszahlen: Besuchermagnet Salzgitter
Salzgitter. Salzgitter hat viel zu bieten. Das wissen die Einwohner. Damit es nun auch besser nach außen sichtbar ist, stellt die Wirtschafts- und Innovationsförderung Salzgitter (WIS) ihre neugestalteten Broschüren vor.
Die werden gebraucht, denn Salzgitter mausert sich zum Besuchermagneten. Die Übernachtungs- und Teilnehmerzahlen an Führungen sprechen für sich. So zählt Nicole Lüdicke, Referentin für Innenstadtmarketing und Tourismus, allein im ersten halben Jahr 10.000 Übernachtungen an Geschäfts- und Wochenendtouristen sowie Urlaubern mehr als 2016, insgesamt 76.000. „Das freut uns sehr“, so Lüdicke.
Auch die Zahl der Stadtführungen steigen. Besonders Gruppenreisen will Lüdicke verstärkt in die Stadt holen. Die kommen besonders gut an. Mit Bussen geht es dann ins MAN- oder Stahlwerk. Aus ganz Deutschland melden sich Teilnehmer für die Hüttenwerksbesichtigung an. Bis Juni waren es im Halbjahr 296 Personen, die teils sogar aus der Schweiz anreisten. Restplätze für die kommenden Touren können noch gebucht werden.
Zweimal im Jahr bietet die Touristinfo eine kostenlose Stadtrundfahrt für Neubürger an. Bei der Tour werden die städtischen Einrichtungen ebenso vorgestellt wie auch die Sportvereine, Krankenhäuser oder Neubaugebiete.
Die neue Imagebroschüre „Salzgitter – lohnt sich!“ liegt in den Bürgercentern, der Touristinformation und im Thermalsolbad aus. Viele Bilder machen Lust und neugierig auf die Stadt.
Die Kurort-Broschüre für Salzgitter-Bad stellt Anwendungen, das Thermalsolbad, Präventionskurse und Stadtführungen im Ort vor. Der neue Gesundheitskalender, der halbjährlich aktualisiert wird, zeigt die vielen Gesundheitsangebote, Ernährungskurse, Stadtführungen und Kulturveranstaltungen chronologisch übersichtlich.
Der Renner schlechthin sei, laut Nicole Lüdicke, der Barfußparcours durch den Kurpark. Yogaeinheiten, Atemübungen und Bäume umarmen kommen bei den Salzgitteranern so gut an, dass die Veranstalter wieder auf gemäßigtere Teilnehmerzahlen hoffen. Die letzten Male machten über 100 Menschen mit.