Union Salzgitter: Trainer trifft zweimal im Sportstudio
Freute sich vor dem Sportstudio-Auftritt über die 1000-Euro-Spende aus Salzgitter: Dortmund-Profi Neven Subotic mit Michael Kubitza und Markus Schindelar. Foto: oh

Union Salzgitter: Trainer trifft zweimal im Sportstudio

Salzgitter. Der Auftritt von Unions Bezirksligatrainer Markus Schindelar im Aktuellen Sportstudio war am vergangenen Samstag sehenswert. Gleich zwei Treffer erzielte er vor Millionen Zuschauern in die schwierige linke obere Ecke der Torwand. Sein prominenter Gegner war der bekannte Dortmunder Profi Neven Subotic.

Schindelar wurde von Michael Kubitza begleitet, der ihm den Auftritt durch das Hochladen seines Rückwärts-Basketballkorblegers mit dem Fuß verschafft hatte. Um 20.30 Uhr brachte sie ein Taxi vom Hotel ins Sportstudio, wo Subotic mit seiner Mutter und einer hauptamtlichen Mitarbeiterin seiner Stiftung zugunsten von Flüchtlingen schon wartete. Von den Videos über Markus’ Basketball-Treffer war er begeistert. „Auch das Vereinsleben, die Unioner Flüchtlingshilfe und der Zusammenhalt im Verein hat ihn beeindruckt“, berichtet Kubitza vom Zusammentreffen mit dem bekannten Fußballer.
Die beiden Union-Vertreter überreichten diesem sogar einen 1000-Euro-Scheck für dessen Stiftung. Kubitza: „Neven war absolut dankbar, dass der SV Union sich so großzügig gezeigt hat.“
Union Salzgitter wurde mehrmals in der Sendung wegen der intensiven Flüchtlingsarbeit lobend erwähnt.
Zur Vorbereitung seines Auftritts konnte Schindelar im Nebenstudio ein paar Trainingsschüsse auf eine Torwand abgeben. Doch im Studio verschoss er in der ersten Runde in die untere Ecke dreimal knapp, steigerte sich aber mit den beiden Treffern. Damit endete das Match gegen Subotic 2:2. Abdihafid Ahmed, Flüchtling und Spieler des Teams Welcome United 03, erzielte ein Tor, Olaf Butterbrod, Vorsitzender des ESV Neuaubing, holte sich mit ebenfalls zwei Treffern eine 10.000-Euro-Spende für seinen Club.
Nach der Sendung trafen sich alle Beteiligten zu einem geselligen Beisammensein mit vielen interessanten Gesprächen. Live per TV-Gerät dabei waren Spieler, Trainer und Betreuer aus der großen Union-Familie. Laut Kubitza wurden Kontakte geknüpft, die dem Club in Zukunft weiterhelfen könnten.