Was tun gegen die Spielsucht? hallo Salzgitter lädt ein zur Telefonaktion
Salzgitter. Kann man jemanden davon abhalten, sein Geld in der Spielhalle zu lassen? Wie wird Glücksspielsucht behandelt? Wie kommt man von den Schulden runter? Diese und weitere Fragen zum Thema beantworten die Experten Birgit Buchmüller und Thomas Weßling vom Beratungstelefon zur Glücksspielsucht – einem Gemeinschaftsprojekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und dem Deutschem Lotto- und Totoblock. Die Beratung während der
hallo-Aktion am 1. Februar von 13 bis 15 Uhr ist auf Wunsch anonym, die Telefonnummer (0800) 1372700 kostenlos.
Wenn ein Familienmitglied Stammgast in der Spielhalle ist oder Abend für Abend online zockt, kann das schlimme Folgen haben. Vertrauensvolle Beziehungen werden zerstört, weil die Spielenden sich gefühlsmäßig abwenden und sich ganz ihrer Leidenschaft widmen. Um unangenehme Tatsachen zu verbergen, werden Lügen aufgetischt. Die finanzielle Lebensgrundlage der Familie gerät ins Wanken. Oft reicht das Geld nicht einmal mehr für Nahrungsmittel oder für die Miete.
Glücksspielsucht ist eine Krankheit. Fundierte Informationen über deren Entstehung und mögliche Therapien können helfen, der Sucht frühzeitig entgegenzuwirken oder die richtigen Maßnahmen für eine Behandlung zu ergreifen.
Kann man jemanden vom Glücksspiel abhalten? Wie wird therapiert? Wie wirkt man Rückfällen entgegen? Kann man das Konto von Spielsüchtigen sperren lassen? Die Experten Birgit Buchmüller und Thomas Weßling vom Beratungstelefon geben Antworten. Zu erreichen sind die beiden am kommenden Montag von 13 bis 15 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer (0800) 1372700.