Wirtschaftsvereinigung Salzgitter: Begeisterung statt Burnout
Freuen sich auf das Schlossgespräch: Steffen Krollmann und Florian Gomlich von der Wirtschaftsvereinigung begrüßen in Salder den Mediziner Michael Spitzbart (Mitte). Foto: rwe

Wirtschaftsvereinigung Salzgitter: Begeisterung statt Burnout

SZ-Salder. „Begeisterung statt Burnout“ hat sich die Wirtschaftsvereinigung Salzgitter auf die Fahne geschrieben. Unter diesem Titel hat sie die Reihe der öffentlichen „Schlossgespräche“ wieder in Programm genommen. Erster Gast war der renommierte Mediziner und Fachbuchautor Michael Spitzbart.

Die Wiederaufnahme erfolgte in einem etwas anderen Format. Die Vorstandsmitglieder Steffen Krollmann und Florian Gomlich führten zwar ein einleitendes Gespräch mit Michael Spitzbart, überließen ihm dann aber die Bühne im Schlosscafé. Er widmete sich nicht nur der Stressbewätigung und Mitarbeitermotivation, sondern vor allem der Vorbeugung. Dabei ging der Referent vor allem mit dem medizinischen System ins Gericht, das erst auf Beschwerden reagiere und häufig nur die Symptome bekämpfe. Dabei betonte er den hohen Wert einer richtigen Ernährung, bei der sich jeder über die essentiellen Sutoffe achten sollte.
Michael Spitzbart tauchte hinein in die Wirkung von Dopamin als Rückenwind-Hormon. Seinen Zuhörern empfahl er, sich das eigene Blutbild einmal genau anzusehen, die Werte für Magnesium, Eisen und Eiweiß zu analysieren. Viele Menschen wüssten nicht, welches „Wahnsinnspotential“ in ihnen steckt. „Bewegung, Ernährung und Denken“ gehören für den Gesundheitsexperten zusammen. Dabei wirke eine „aktive Gedankenpfelge“ wie eine Servolenkung fürs Gehirn“.