15.000 Euro Sachschaden nach Silvester-Explosion
Wolfsburg. Die Explosion bei der Berufsfeuerwehr (BF) beschäftigte vergangenen Mittwoch den Bürgerdienste-Ausschuss. Dezernent Werner Borcherding gab den Politikern einen Bericht über den Silvester-Vorfall und die Folgen.
Bei der Verpuffung (Rundblick berichtete) könnte in der Werkstatt ein Schaden von bis zu 15.000 Euro entstanden sein. Die Polizei hatte den Tatort beschlagnahmt – und inzwischen wieder freigegeben. Die BF brauche die Werkstatt: „Der Raum wird deshalb wieder hergestellt“, so Borcherding.
Der Brandmeister und der Oberbrandmeister, die im Verdacht stehen, selbst gebastelte Feuerwerkskörper hergestellt zu haben, wurden nach einer Woche aus dem Klinikum entlassen. Borcherding berichtete auch vom Straf- und Disziplinarverfahren gegen die beiden.
Ein anonymer Brief, in dem behauptet wurde, dass seit zehn Jahren mit Wissen von Führungskräften illegale Böller bei der BF gebaut werden, kam auch zur Sprache. Zu diesen Vorwürfen werde es Anhörungen geben, bei denen den Führungskräften „die Gelegenheit gegeben wird, Stellung zu nehmen“, so Borcherding. Mehr über „den schlimmen Vorfall“ gebe es in der Februar-Sitzung.