A39-Brücke: Baustelle wird ab Montag eingerichtet

Wolfsburg. Der Abriss der Autobahnbrücke über die Heinrich-Nordhoff-Straße rückt immer näher – und Autofahrer müssen sich zwei Jahre lang auf Umleitungen, Behinderungen und Sperrungen einrichten. Ab Montag, 14. Januar, wird die Baustelle eingerichtet.
Ungewöhnlich: Trotz Abriss und Neubau wird der Verkehr auf der A 39 in beide Richtungen weiterrollen können.
Denn die Landesbehörde für Straßenbau in Wolfenbüttel setzt das Projekt in zwei Teilen um – um die Auswirkungen auf den Verkehr so gering wie möglich zu halten. Erst wird die Fahrbahn Nord (Richtung Sandkamp) abgerissen; los geht es voraussichtlich im März. Nachdem Fahrbahn und Brückenteil dann wieder aufgebaut sind, beginnt dasselbe Spiel auf der Fahrbahn in Richtung Süd.

Die Arbeiten für den Abriss der A-39-Brücke über die Heinrich-Nordhoff-Straße starten am Montag.  Der Verkehr der Fahrbahn Nord (Fahrtrichtung Sandkamp) wird auf die Fahrbahn Süd (Fahrtrichtung Braunschweig) geleitet. Dafür werden Barken aufgestellt und gelbe Markierungen auf die Fahrbahn aufgebracht. Während der rund dreiwöchigen Einrichtungsphase müssen Autofahrer mit weiteren Behinderungen durch kurzzeitige Fahrstreifensperrungen rechnen. Dabei sollen Arbeiten, die den Verkehr stärker beeinträchtigen, vor allem nachts stattfinden. Mindestens ein Fahrstreifen je Fahrtrichtung soll stets frei bleiben.
Voraussichtlich ab Ende Januar ist an der Anschlussstelle Wolfsburg-West die Auffahrt von der Heinrich-Nordhoff-Straße auf die A 39 in Richtung Norden nicht mehr möglich. Diese Sperrung wird bis zum Jahresende 2019 andauern. Eine Umleitung (U 1) zur Anschlussstelle Sandkamp wird ausgeschildert. Nach Einrichtung der Verkehrssicherung beginnen voraussichtlich am 4. Februar die Brückenarbeiten zunächst mit dem Abbruch der östlichen Hälfte der Autobahnbrücke über die Heinrich-Nordhoff-Straße.
Die Landesbehörde für Straßenbau in Wolfenbüttel setzt das Projekt in zwei Teilen um – um die Auswirkungen auf den Verkehr so gering wie möglich zu halten. Ende 2020 soll das Mammut-Projekt abgeschlossen sein, die Kosten liegen bei 15 Millionen Euro.