Erster Palliativtag in der Gemeinde Lehre
Der Verein möchte sich am Palliativtag vorstellen.Foto: Palliativverein Gemeinde Lehre e.V.

Erster Palliativtag in der Gemeinde Lehre

Lehre. Um die Arbeit des vor zwei Jahren gegründeten Palliativvereins noch bekannter zu machen, aber auch um enagierte Menschen in diesem Bereich zusammen zu bringen, veranstaltet der Palliativverein Gemeinde Lehre den ersten Palliativtag. Am 14. September öffnet dafür das Rathaus Lehre von 11 bis 14 Uhr die Pforten und gibt Interessierten Einblick in die Arbeit und stellt die Beteiligten vor. Neben Pflegeheimen und –diensten, stellen sich Ärtze, Apotheken und Sozialverbände dort vor.
Auch die Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Dr. Carola Reimann, unterstützt den Palliativverein in seinen Bemühungen. „Besonders vorbildlich finde ich, dass diesem Verein neben den Expertinnen und Experten und den ehrenamtlichen Helfern auch die Gemeindeverwaltung Lehre angehört. Das zeigt, wie wichtig man das Thema Palliativversorgung auf der kommunalen Ebene nimmt“, äußert sich die Ministerin in ihrem Grußwort zur Veranstaltung. Und sie lädt die Menschen in der Gemeinde Lehre ein, sich am Palliativtag ein Bild von der Arbeit des Vereins zu machen: „Was in Lehre seit der Gründung des Palliativvereins am 24. März 2017 bereits entstanden ist und was noch geplant ist, können interessierte Besucherinnen und Besucher beim Palliativtag erfahren.“
Der Verein „Palliativnetz Gemeinde Lehre e. V.“ hat sich in den Ortschaften der Gemeinde etabliert und wird kurz Palliativverein genannt. Seit Beginn seiner Arbeit arbeitet der Verein an einer Vernetzung von Pflegediensten und –heimen mit Medizinern, mit Seelsorgern, und mit Ehrenamtlichen. Ziel ist es, todkranken Menschen ein würdiges Sterben im vertrauten Bereich zu ermöglichen.