Karat und Markus: Die ersten Wolfsurger Rummel-Kracher stehen fest
Karat: Die Kult-Rocker aus Ost-Berlin treten beim Wolfsburger Schützenfest auf. Foto:Clemens Heidrich

Karat und Markus: Die ersten Wolfsurger Rummel-Kracher stehen fest

Wolfsburg. Die ersten Rummel-Kracher stehen! Kult-Ostband „Karat“ treten am Freitag, 24. Mai 2019, um 20 Uhr beim Wolfsburger Schützenfest im Allerpark auf. Und das Beste: Der Eintritt dazu ist frei. Auch ein Konzert mit Neue-Deutsche-Welle-Star Markus („Ich will Spaß“) ist in Planung.
Genau 40 Jahre ist es her, als die Kultband-Karat mit ihren Hymnen „Über sieben Brücken“ und „König der Welt“ erstmals einen Siegeszug antraten und mit diesen zwei Songs Platz 1 und zwei der Jahreshitparade anführten.
Heute, zwölf Millionen verkaufte Tonträger und viele weitere Hits wie „Der Blaue Planet“, „Schwanenkönig“ und „Jede Stunde“ später, sind die ersten Erfolge längst zu Klassikern der deutschen Rock- und Popgeschichte geworden. Wer Bernd Römer, Michael Schwandt, Christian Liebig, Martin Becker und Claudius Dreilich kennt, weiß, dass diese Band ein lebendiger Organismus ist, dessen Kreativität keine Routinen kennt. So schwingen sich Karat mit ihrem neuen Album „Labyrinth“ zu neuen Höhen auf. Noch nie haben die Musiker so lange an einem Album gearbeitet. Teile daraus werden sie in Wolfsburg präsentieren – und natürlich die alten Hits und Ohrwürmer zum Mitsingen spielen.
Die zweite Verpflichtung, die den Schützenfest-Organisatoren gelang, ist die von NDW-Sänger Markus. Die erste Langspielplatte erschien 1982 und hieß „Kugelblitze und Raketen“. Den Titel kennen wohl nur noch wenige. Aber der darauf enthaltene Hit, der zur Hymne der Ära Neue Deutsche Welle avancierte, ist heute allgemeines Kulturgut: „Ich will Spaß“ sang eine ganze Generation in den 80ern. „Kleine Taschenlampe brenn“ war ein weiterer Erfolg für den Künstler, der mit bürgerlichem Namen tatsächlich Markus heißt, Markus Mörl.