Nordhoff-Straße wird ab Montag saniert
Wolfsburg. Wolfsburger Autofahrer müssen sich in den Sommerferien auf deutliche Einschränkungen im Straßenverkehr einstellen. Die Stadt will die verkehrsarme Zeit für umfangreiche Straßenarbeiten nutzen. Die wichtigste Maßnahme ist dabei die Sanierung eines Teilstücks der Heinrich-Nordhoff-Straße.
„Die Projekte wurden bewusst in die verkehrsarme Zeit gelegt, damit es möglichst wenig Beeinflussungen gibt“, sagt Stadtsprecher Ralf Schmidt. Einige Arbeiten wurden daher auch bewusst in den Werksurlaub (3. bis 21. Juli) gelegt.
Dieser Baustelle dürften – trotz aller Behinderungen – viele Wolfsburger entgegenfiebern: Der schlimmste Teil der Heinrich-Nordhoff-Straße wird saniert. Die Arbeiten sollen am Montag, 19. Juni, beginnen. Zunächst werden bis 21. Juni erforderliche Provisorien für die Verschwenkung der Fahrbahn hergestellt. Schmidt: „Dies bedeutet, dass der Inselkopf im Bereich der Hermann-Münch-Straße etwas zurückgebaut wird und östlich der Grauhorststraße der Verschwenkungsbereich vorbereitet wird.“ Die eigentlichen Bauarbeiten beginnen mit Ferienbeginn am Donnerstag, 22. Juni. Dann wird die Asphaltdecke zwischen Major-Hirst-Straße und Grauhorststraße erneuert. Die Kosten liegen bei rund einer Million Euro.
Die Straßendecke im Abschnitt zwischen der Major-Hirst-Straße und der Grauhorststraße wird in zwei Bauabschnitten – Nord- und Südseite – angefasst. Das Vorhaben soll unter Vollsperrung der jeweiligen Richtungsfahrbahn erfolgen. Der Verkehr wird dann jeweils auf die Gegenfahrbahn umgeleitet, so dass ein Fahrstreifen pro Richtung jederzeit durchgängig befahrbar bleibt.
Vorgesehen ist, dass die Arbeiten unter Ausnutzung des gesamten Tageslichtes laufen, um im vorgesehenen Zeitrahmen zu bleiben. Das Bauvorhaben soll zum 4. August abgeschlossen sein. Notwendige Markierungsarbeiten erfolgen nach den Ferien. Für die erforderliche Sperrung der Grauhoststraße zur Heinrich-Nordhoff-Straße wird eine Umleitung ausgeschildert.
Der zwischen Grauhorststraße und Saarstraße ebenfalls sanierungsbedürftige Teil lässt sich laut Stadt baulich nicht mehr in den verkehrsärmeren Zeiten eines Jahres umsetzen. Um den Berufsverkehr in normalen Zeiten nicht vollständig zu beeinträchtigen, sieht die Stadt für diesen Abschnitt zunächst von einer Erneuerung ab und gewährleistet „eine qualitativ geringere, aber verkehrssichere Nutzung“, so Schmidt.