
Vorsfelde: Klassische Feste mit neuen Akzenten für 2019
Vorsfelde. Das absolute Highlight in Vorsfelde wird 2019 die Drömlingmesse sein: Vor 50 Jahren fand die Veranstaltung erstmals statt, im Jubiläumsjahr soll es vom 25. bis 28. April ein besonders schönes Programm geben. Und bei zwei Traditionsfesten wird wieder ein wenig am Konzept gefeilt.
Die Kyffhäuserkameradschaft rund um ihren Chef und Vorsfeldes Ortsbürgermeister Günter Lach verhandelt gerade mit Zeltbetreibern, weil das Volksfest möglichst doch wieder am letzten Wochenende vor dem Werksurlaub (13. bis 15. Juli) steigen soll. Zurück vom Oktoberfest-Motto mit Termin im September zu den Wurzeln: Jahrzehntelang starteten die Vorsfelder mit den Kyffhäusern die Ferien. Die Schützenbrüderschaft feierte 2018 schon ganz ohne Zelt – im Vereinsheim, der Termin liegt traditionell in den Wochen nach Pfingsten.
Noch ein wenig weiter weg von seinen Wurzeln bewegt sich das Eberfest, das am 2./3. August stattfinden wird: Auf der oberen Meinstraße, Keimzelle der Veranstaltung, wird es diesmal keine Bühne oder Buden mehr geben. Dafür prüfen die Organisatoren des Verkehrsvereins, die Meile auf der Langen Straße bis zum Ütschenpaul auszudehnen.
Musikalisch sticht ein Konzert mit dem Gemischten Chor am 5. Juli im Schützenhaus hervor – es gibt nämlich eine Aftershow-Party, bei der die Mitglieder ihren Dirigenten Patriz Brünsch hochleben lassen: Er leitet den Chor seit zehn Jahren.
Zudem wird das Stadtwerke-Orchester im Schützenhaus gleich zweimal erwartet: Beim Konzert zur Deutschen Einheit am 3. Oktober und voraussichtlich nochmals in der Adventszeit. Bei Terminen für weitere Veranstaltungen laufen noch Absprachen.
Ein Stammtisch der Vereine findet Anfang Februar statt. „Dann werden wir Arbeitskreise für die 875-Jahr-Feier bilden“, plant Günter Lach. Sie soll im Jahr 2020 viele mit einbinden. Der Gemischte Chor feiert im selben Jahr 70-jähriges Bestehen, ebenso wie der Kirchenchor St.-Michael und die Pommersche Landsmannschaft.